Behandlungsschwerpunkte
Parodontologie
Zahnfleischbehandlung
Über Zahnfleischbehandlungen bei Vorliegen einer Parodontitis, im Sprachgebrauch auch häufig als Parodontose bezeichnet, werden die grauslichsten Geschichten erzählt. Dies liegt in einem hohen Maße an den sehr invasiven und belastenden Methoden (Ablösung des gesamten Zahnfleisches, großflächiges Wegschneiden des Zahnfleisches, Wegbrennen des Zahnfleisches, usw.), die früher zur Behandlung angewendet wurden.
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Moderne Parodontitisbehandlung
Die Behandlung erfolgt vielmehr mit sehr zierlichen scharfen Löffeln (sog. Kurretten) über den Zugang durch die Zahnfleischtasche selbst. Wir nennen das “geschlossene Kürrettage”. Eine “offene Kürrettage” mit Ablösen des Zahnfleisches ist dank dieser schonenden minimalinvasiven Maßnahme allerhöchstens bei einigen Einzelzähnen mit sehr weit fortgeschrittenem Knochenabbau und sehr tiefen Taschen im Grenzbereich der Zahnerhaltung erforderlich.
Mit regenerativen Methoden kann nach der “konservativen Therapie” der Knochen regeneriert und verbliebene Zahnfleischtaschen ausgeheilt werden.
Systematische Parodontitisbehandlung
Das Ziel einer “systematischen Parodontitisbehandlung” ist die Beseitigung der Entzündung des Zahnhalteapparates in der Tiefe der Tasche, nicht die Entfernung des Zahnfleisches selbst. Diese Entzündung entsteht, wenn Bakterien tief in die Zahnfleischtasche eindringen, es zu einer Besiedelung der Zahnwurzel mit diesen Bakterien kommt und sich aufgrund der dadurch ausgelösten Blutungen des entzündeten Zahnfleisches sogenannte Konkremente (eine Art Zahnstein unterhalb des Zahnfleischniveaus) bilden.
Wenn es einmal soweit gekommen ist, unterhält sich die Entzündung von selbst und kann vom Patienten allein nicht mehr beherrscht werden. Sie wandert vielmehr entlang der Zahnwurzel in die Tiefe und baut dabei den Knochen ab. Wird dieser Entzündungsprozess nicht durch eine “systematische Parodontitis-Behandlung” unterbrochen und beendet, dringt sie weiter in die Tiefe vor, baut immer mehr Knochen ab, führt über diesen Knochenabbau zur Lockerung des Zahnes und letztlich zu dessen Verlust.
Unbemerkter Verlauf
Die ersten Anzeichen einer möglichen Parodontitis ist das Bluten des Zahnfleisches beim täglichen Zähneputzen und seine Verfärbung. Es ist nicht mehr hell rosa und straff, sondern entzündlich rot und geschwollen.
Gingivitis
Kontrolle
Behandlungsablauf einer normalen systematischen Parodontitis-Behandlung:
1
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