Ist das der Beweis.....
.....dass das Timbuktu-Protokoll dem Desinfektionsprotokoll nach dem sogenannten "Goldstandard" der Endodontologen überlegen ist?
Der Kollege Wolfgang Weidinger aus Berlin schreibt zu seinem Fall:
Damals habe ich noch nach dem üblichen Standard behandelt (viel Na(OH)2, H²O², AH26). Mit der Verlaufskontrolle war ich ganz zufrieden:
Ausgangsbefund am Zahn 21 im April 1998 (Klick!) |
Verlaufskontrolle im Januar 2000 bei klinischer Beschwerdefreiheit, aber röntgenologisch nicht vollständiger knochendichter Ausheilung (Klick!) |
In 2006 stellte sich die Patientin nach Exazerbation mit einer deutlicher Schwellung über der Wurzelspitze vor. Jetzt also Revision und Behandlung nach der Timbuktu-Methode. Klinisch verlief alles bestens, keine Beschwerden, Schwellung weg. Neu abgefüllt und dabei sogar leicht überfüllt.
Exazerbation mit deutlicher vestibulärer Schwellung im Juli 2006 (Klick!) |
1. Verlaufskontrolle mit deutlich rückläufiger Aufhellung bei klinischer Beschwerdefreiheit im September 2007 (Klick!) |
Natürlich ist das kein Beweis. Der Beobachtungszeitraum ist deutlich zu kurz. Man müsste zumindest noch ein oder zwei Jahre warten, ob die Aufhellung bei diesem zweiten Versuch vollständig ausheilt. Einzelfall wird man sagen. Wie immer. Oder: Mit dem Endodontie-Mikroskop wäre das nicht passiert. Mikroskop? An einem oberen Einser? Wozu soll das denn gut sein?
Wie dem auch sei. Ein sehr deutlicher Hinweis ist es allemal.