....war es ein guter Monat
1) Exazerbation nach Resektion:
Die Endodontologen publizieren international für die Revision von Zähnen mit apikaler Aufhellung eine Ausheilungsquote von rund 60 % (Sjögren). Bei allem Respekt, aber dieses Ergebnis erreichen wir mindestens bei wurzelgefüllten, beherdeten Zähnen, die exazerbieren, nachdem sie bereits einmal ohne Erfolg resiziert wurden. Eher deutlich darüber.
Ausgangsbefund im Dezember 1995 (Klick!) |
Exazerbation mit vestibulärer Abszessbildung im Oktober 2005 (Klick!) |
Unmittelbar nach WF im Februar 2006 bei klinischer Beschwerdefreiheit (Klick!) |
1. Verlaufskontrolle bei anhaltender Beschwerdefreiheit im November 2007 (Klick!) |
2. Doublette:
Mehrere pathologische Befunde beim gleichen Patienten geben einen besonders starken Hinweise darauf, dass es sich nicht um Sonntagsfälle handelt, die einem präsentiert werden. Möglicherweise werden deshalb auch so wenige gezeigt. Honi soit qui mal y pense.
Viele Jahre nach Eingliederung einer umfangreichen Frontzahnbrücke präsentierte sich diese Patientin mit einer druckdolenten Schwellung über dem devitalen 12. Bei der Röntgenkontrolle zeigte sich, dass auch der 22 apikal auffällig war.
Messaufnahme im November 2004 (Klick!) |
Unmittelbar nach WF im Februar 2005 (Klick!) |
Erste Verlaufskontrolle im November 2007 (Klick!) |
3. Routinefall:
Zufallsbefund im Oktober 2001 (Klick!) |
Unmittelbar nach WF im Dezember 2001 (Klick!) |
1. Verlaufskontrolle im August 2003 (Klick!) |
2. Verlaufskontrolle im November 2007 (Klick!) |
4. Therapeutische via falsa:
Diese Patientin stellte sich mit deiner druckdolenten Exazerbation einer sehr alten WF vor. Die mesialen Kanäle waren nur bis knapp über die Hälfte abgefüllt und waren undurchgängig, weshalb forciert in die Aufhellung aufbereitet wurde (therapeutische via falsa), die leider nicht in Achsrichtung lag. Nichtdestotrotz ist der periapikale Entzündungsprozess röntgenologisch vollständig knochendicht ausgeheilt und die Patientin anhaltend beschwerdefrei, so dass wir jetzt die sehr alte und stark beschädigte Krone erneuern werden.
Forcierte Revision im Januar 2004 (Klick!) |
Unmittelbar nach WF im April 2004 (Klick!) |
1. Verlaufskontrolle im November 2007 (Klick!) |
5. Noch eine Exazerbation nach Resektion:
Diese Patientin kam wegen einer Zweitmeinung, nachdem der bereits einmal resizierte Zahn 25 exazerbiert und die Indikation zur Extraktion bereits gestellt worden war.
Zustand nach WSR und anschließender Exazerbation im Februar 2002 (Klick!) |
Unmittelbar nach WF im September 2002 bei klinischer Beschwerdefreiheit (Klick!) |
Erste Verlaufskontrolle (OPT-Ausschnitt) 5 Jahre nach prothetischer Neuversorgung und anhaltender Beschwerdefreiheit im November 2007 (Klick!) |
6. Und noch ein Routinefall:
Über viele Jahre beschwerdefreie, ausgesprochen ordentliche Versorgung im zahnerhaltenden Grenzbereich.
Zahn 24 mit druckdolenter vestibulärer Schwellung großer apikaler Aufhellung im September 2004 (Klick!) |
Messaufnahme (Klick!) |
Unmittelbar nach WF bei klinischer Beschwerdefreiheit im Oktober 2004 (Klick!) |
1. Verlaufskontrolle im November 2007 bei anhaltender Beschwerdefreiheit und nahezu abgeschlossener röntgenologisch knochendichter Ausheilung (Klick!) |