Wir mögen Doubletten, weil sie besonders deutlich zeigen, dass diejenigen, die das Timbuktu-Protokoll anwenden, keine Sonntagsfälle präsentieren. Hier eine vom Kollegen Johann Zenger, Pfarrkirchener Strasse 12, 84307 Eggenfelden, www.zahnarztpraxis-zenger.de
Kollege Zenger schreibt zu seinem Fall:
Der Patient kam am 5.5.2003 mit einer Aufbissempfindlichkeit an Zahn 45. Die Rö zeigt eine ausgedehnte apikale Aufhellung und wurde nach dem „Timbuktu-Protokoll“ behandelt. Aufgrund der umfangreichen weiteren Behandlungsbedürftigkeit wurde nach erfolgter WF ein OPG angefertigt, auf dem u.a. die noch größere apikale und interradikuläre Aufhellung an Zahn 47 zu erkennen war. Bei der Verlaufskontrolle vom 18.02.2004 ist eine deutliche Reduzierung der apikalen Veränderungen zu erkennen, beide Zähne waren absolut schmerzfrei und belastbar.
Nach einer „Behandlungspause“ von fast zweieinhalb Jahren kam der Patient kürzlich wieder in meine Praxis, um die damals angeratenen Behandlungsmaßnahmen nun sukzessive durchführen zu lassen. Auf dem neuen OPG sind die apikalen Prozesse an 45 und 47 nunmehr vollständig knochendicht ausgeheilt.