Die ungewöhnliche Bezeichnung für diese Behandlungsmethode ist aus einem witzigen Bemerkung entstanden.

In der heutigen, so genannten „modernen Zahnheilkunde“ suchen viele Zahnärzte ihr Heil bei der Lösung ihrer Probleme mit den manchmal schwierig zu therapierenden pathologischen Befunden ihrer Patienten in einem ausufernden Einsatz von Technik.

Für die Endodontie bedeutet das insbesondere den Einsatz von Operations – Mikroskopen, aufwendigen Aufbereitungsmaschinen, elektronischen Längenmessungen und auch sonst noch allerlei Spezialwerkzeug. All dieser technische Aufwand soll helfen, das notwendige Fühlen, die allgemeinmedizinischen Grundlagen und die zahnärztliche Kunst zu ersetzen.

Anlässlich einer Diskussion in der zahnärztlichen Internet-Liste des Kollegen Michael Logies (http://www.logies.de/Fuer_Kollegen.html), in der wir unsere sehr einfache, aber nichtsdestotrotz überaus erfolgreiche Behandlungs-Methode vorstellten und dabei auf den erbitterten, in vielen Fällen geradezu feindseligen Widerstand der Endodontie-Spezialisten stießen, haben wir unser Verfahren mit der folgenden, bissigen Bemerkung verteidigt:

Geben Sie uns ein Set nicht allzu oft gebrauchter Giro-Feilen,

dazu die Möglichkeit einen gangränösen Zahn zu trepanieren,

gerne mit einer Einheit mit Doriot-Antrieb,

geben Sie uns ferner ein Fläschchen CHKM,

etwas 3%iges H2O2, ein wenig Calcium-Hydroxid,

Watte, Cavit und Zement und ein erprobtes, resorbierbares

Wurzel-Füll-Material:

Dann führen wir egal wo in der Welt , zur Not auch in

TIMBUKTU,

die komplizierteste aller Gangränbehandlungen durch, mit einer voraussagbaren Erfolgsquote, die jeder hochtechnisierten Spezialisten-Methode deutlich überlegen ist.

Vergleichen wir also nicht Theorien oder Spekulationen, sondern schauen uns Ergebnisse an……..
PS. Neben der wahren Geschichte gibt es natürlich auch immer eine falsche. Wenn sie die denn unbedingt lesen wollen, dann klicken Sie bitte HIER