Im Oberkiefer ist wegen der angrenzenden
Kieferhöhle häufig nicht genug Knochen vorhanden, um Implantate
ausreichender Länge ohne Knochenaugmentation setzen zu können.
Das linke Bild zeigt einen solchen Fall, in dem das
ursprüngliche Knochenangebot lediglich ca. 6mm betrug, unmittelbar nach
Einbringen eines Gemisches aus bei der Bohrung gewonnenem Eigenknochen und
Knochenersatz-Material (Cerasorb).
Dieses Gemisch wurde durch den Implantat-Stollen
eingebracht und unter die die Kieferhöhle auskleidende sogenannte
Schneidersche Membran platziert.
Anschließend konnte ein ITI-Implantat von 8mm Länge
gesetzt werden, das in diesem Fall den schwachen endständigen Pfeiler 17
(Zust. n. Meisektionmit Extraktion der palatianlen Wurzel) unterstützt. |