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2. Fallbeispiel Implantate

                                                                     interner Sinuslift

 

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Im Oberkiefer ist wegen der angrenzenden Kieferhöhle häufig nicht genug Knochen vorhanden, um Implantate ausreichender Länge ohne Knochenaugmentation setzen zu können.

Das linke Bild zeigt einen solchen Fall, in dem das ursprüngliche Knochenangebot lediglich ca. 6mm betrug, unmittelbar nach Einbringen eines Gemisches aus bei der Bohrung gewonnenem Eigenknochen und Knochenersatz-Material (Cerasorb).

Dieses Gemisch wurde durch den Implantat-Stollen eingebracht und unter die die Kieferhöhle auskleidende sogenannte Schneidersche Membran platziert.

Anschließend konnte ein ITI-Implantat von 8mm Länge gesetzt werden, das in diesem Fall den schwachen endständigen Pfeiler 17 (Zust. n. Meisektionmit Extraktion der palatianlen Wurzel) unterstützt.

Das rechte Bild zeigt den gleichen Fall wie oben nach einer Einheilungszeit von 6 Monaten. Es ist deutlich zu erkennen, dass das Knochenersatz-Material resorbiert und durch eine knochendichte Struktur ersetzt wurde.

Das Implantat ist nunmehr vollständig und gleichmäßig von röntgenologisch knochendichter Struktur umhüllt, reizlos eingeheilt und klinisch fest.

 

Das linke Bild zeigt einen anderen Fall mit ebenfalls reduziertem Knochenangebot im rechten Oberkiefer unmittelbar nach der Operation. Durch die Implantation konnte ein Beschleifen der beiden völlig gesunden, füllungsfreien Nachbarzähne vermieden werden..

Sehr deutlich ist hier das mittels internem Sinuslift durch den Implantatstollen unter die Schneidersche Membran eingebrachte, röntgenologisch sehr dichte Knochenersatzmaterial (Cerasorb) zu erkennen.

Durch die Augmentation konnte ein 12mm langes ITI-Implantat mit vergrößertem Durchmesser (wide-neck) gesetzt werden.

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