Fallbeispiel 52
Ein weitere Fall des Kollegen Johann Zenger, Pfarrkirchener Strasse 12, 84307 Eggenfelden, www.zahnarztpraxis-zenger.de. Er schreibt dazu
Der Patient kam im Nov. 2004 in unsere Sprechstunde. Auf dem OPG war u.a. die apikale Aufhellung an 47 mit vermutetem Instrumentenfragment auffällig. Trotz aller Bemühungen gelang es mir nicht, den Lentulo vollständig aus dem distalen Kanal zu entfernen. In Absprache mit dem Patienten einigten wir uns darauf, den Rest des Fragmentes zu belassen und den Zahn nach dem Timbuktu-Protokoll ausgiebig und geduldig zu desinfizieren:
Ausgangsbefund im November 2004 (Klick!) |
Unmittelbar nach WF im Juni 2005 (Klick!) |
Frakturierter Lentulo (Klick!) |
Nach Schraubenaufbau im Juli 2005 (Klick!) |
Verlaufskontrolle vor Überkronung bei klinisch vollständiger Beschwerdefreiheit im November 2005 (Klick!) |
Verlaufskontrolle im Februar 2009 bei anhaltender klinischer Beschwerdefreiheit und röntgenologisch praktisch abgeschlossener knochendichter Ausheilung (Klick!) |
Die Endo-Gurus würden mich wohl zerlegen: Fragment belassen, überstopft,
nicht ganz blasenfrei, usw.
Für mich und meinen Patienten zählt allerdings allein der Behandlungserfolg.