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Psychosomatik

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Biologische Psychologie

Begleiten Sie uns nun auf einen kleinen Ausflug in die biologische Psychologie, die pathologische Befunde entwicklungsgeschichtlich zu deuten und zu erklären versucht.

Der Mensch steht am Ende einer langen Entwicklungsgeschichte. Das wird auch am Aufbau seines Hirns deutlich. Entschuldigung, ein letztes Mal Anatomie.

Grob kann man drei Bereiche und Entwicklungsstufen unterscheiden.

a) Stammhirn mit Mittelhirn, Kleinhirn und Rückenmark:  Über diesen Hirnabschnitt werden die lebensnotwendigen Prozesse (Kreislauf; Darm, Atmung) und die Reflexe (Niesen, Husten, Erbrechen) gesteuert und eingeübte Bewegungsabläufe gespeichert und koordiniert.

b) Zwischenhirn: Über diesen Hirnabschnitt erfolgt die Steuerung wichtiger vegetativer Funktionen über die Ausschüttung von Hormonen und Releasing Faktoren (Schlaf, Wasserhaushalt, Körpertemperatur, Sexualfunktion, Nahrungsaufnahme, Stoffwechsel, Herz- Kreislaufgeschehen, Drüsenaktivitäten, usw.).  

c) Endhirn: Hier unterscheiden wir das entwicklungsgeschichtlich ältere limbische System (Gedächtnisfunktionen, Emotionen) und die viel jüngere Hirnrinde (Intelligenz, Sprache, Rechnen, Ideen, Erinnerung, räumliche Vorstellung, zielorientierte Motorik, Informationsverarbeitung, Sehen, Hören, Gedanken, Planen, Integrieren, Logisches Denken, Musik, Organisation, usw.).

Alle diese Hirnabschnitte sind selbstverständlich vielfältig untereinander vernetzt.

Je höher nun die entwicklungsgeschichtlich erreichte Stufe eines Lebewesens ist, desto höherstehend  und entwickelter ist die Hirnstruktur, die kontrollierend wacht und steuert. So ist z.B. der Mensch ausgesprochen endhirn-, das Krokodil im selben Maße stammhirngesteuert. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass die alten, niederen Strukturen ihren prägenden Einfluss auf den Menschen verloren hätten und das Endhirn in der Lage wäre, primitive Reaktionen vollständig zu kontrollieren und zu eliminieren. Um sich dies zu vergegenwärtigen, braucht man sich nur die möglichen Reaktionen eines Menschen anzuschauen, der sich in einer Ausnahmesituation befindet (z.B. Krieg):

Wie wenig die Menschen in der Lage sind, sich in diesem Sinne zu entwickeln, zu lernen und Kontrolle über ihre eigenen Reaktionen zu gewinnen, sieht man leicht an den Geschehnissen im ehemaligen Jugoslawien im Vergleich zum 2. Weltkrieg und zum 30jährigen Krieg (1648). Der Mensch scheint nichts gelernt zu haben, weder aus der Geschichte noch aus der unmittelbaren, selbsterlebten Vergangenheit. Von möglichen „rein menschlichen“ Reaktionen, wie sie etwa Jesus („die linke Backe hinhalten“) oder Ghandi („gewaltloser Widerstand“) gefordert haben, scheinen wir noch Lichtjahre entfernt.

Wenn wir ein Bild, wie es etwa Shakespeare in seinem "Richard" zeichnet, mit der heutigen Situation vergleichen, so können wir feststellen, dass nicht mehr jeder, der einem andern im Wege steht, einfach umgelegt wird. In diesem Sinne hat sich schon etwas zum Besseren gewendet. Schaut man jedoch etwas genauer hin, so stellen wir fest, dass lediglich die Mittel der Ausgrenzung sehr viel subtiler geworden sind. Heutzutage laufen diese Dinge mehr über die wirtschaftliche Schiene.

Wir sind zwar von den Bäumen geklettert, leben aber nach wie vor in einem Dschungel und müssen unsere Position im Leben gegen vielfältige Angriffe verteidigen und uns in vielen Situationen durch selbiges im wahrsten Sinne des Wortes „durchbeißen“. 

e) Stress

Negativer Stress ist ein emotionaler Zustand von vorübergehender oder andauernder Belastung, der vor allem durch zwei Merkmale gekennzeichnet ist. Empfunden wird zum einen eine Diskrepanz zwischen den gestellten Anforderungen und den zur Verfügung stehenden Bewältigungsmöglichkeiten, zum anderen werden die Folgen, die aus dieser Diskrepanz resultieren, als bedrohlich empfunden.

Stellen wir uns ein Tier vor, das bedroht wird, und vergleichen wir seine gattungsspezifischen Reaktionsmöglichkeiten mit Verhaltensmustern, die wir auch beim Menschen beobachten können.

Flucht

Viele Tiere flüchten. Viele Menschen auch. Das sind diejenigen, die sich auftauchenden Problemen entziehen, die Konfrontation meiden und nicht versuchen, sich durchzusetzen. Auf die Arbeitswelt bezogen werden sie z.B. die Stelle wechseln, wenn es Probleme mit den Kollegen oder Vorgesetzten gibt. Solche Menschen „beißen sich nicht durch“. Das muss sie aber nicht zwangsläufig daran hindern , z.B. nachts, wenn das Erlebte verarbeitet wird, „diese Probleme durchzukauen“ und tagsüber „verbissen“ zu sein.

Tot-Stellen

Manche Tiere stellen sich im Anblick einer Gefahr einfach tot. Manche Menschen auch. Das sind diejenigen, die die Probleme, mit denen sie konfrontiert sind, einfach ignorieren. Sie schauen z.B. nicht mehr in den Briefkasten, in dem sich Rechnungen und Mahnungen stapeln, oder ziehen sich völlig von ihrer Umwelt zurück, bis sie eines Tages Wochen nach ihrem Ableben aufgrund des gangränösen Gestankes, den sie zwangsläufig verbreiten, zufällig entdeckt werden. Eine andere Art der Verdrängung, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeiner Art somatisieren wird. Vielleicht ertragen sie diese Situation nur mit „zusammen gebissenen Zähnen“.

Angreifen

Ein Krokodil schnappt sofort zu. Manche Menschen auch. Sie greifen die Probleme aggressiv  an, „beißen sich durch“ und "zeigen ihren Gegnern die Zähne". Diesen Typus finden wir häufig bei Managern und Vorgesetzten.

Selbstverständlich muss sich diese Somatisierung nicht unbedingt auf die Kaumuskulatur und die Zähne projizieren. Alle denkbaren Muster sind möglich.

  f) Physiologie des Stresses

In Stresssituationen wird der Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Der Blutdruck steigt an, die Atmung wird beschleunigt, die Muskeln angespannt. Das läuft über die humurale Schiene. Adrenalin und Cortison werden hochdosiert ausgeschüttet.

Die Ausschüttung von Cortison aus der Nebenniere in Stresssituationen ist interessant. Bei Untersuchungen wurde festgestellt, dass bei mehr als der Hälfte der Patienten, die an einer Depression leiden, der Cortison-Spiegel im Blut deutlich erhöht ist. Bei diesen Patienten funktioniert der Bio-Feed-Back nicht richtig, der normalerweise in dieser Situation dazu führen müsste, dass   weniger Releasing-Hormone ausgeschüttet werden, um seine Ausschüttung zu reduzieren. Wir müssen uns das merken, da wir an anderer Stelle darauf zurück kommen werden.

All das macht durchaus Sinn, um Mensch und Tier in die Lage zu versetzen, unmittelbar auf die Bedrohung zu reagieren und z.B. die Flucht oder den Angriff einzuleiten. Da es in bedrohlichen Situationen schnell gehen muss, erfolgt die Reaktion nicht willentlich nach Reflexion unter Einschaltung des Neocortex, sondern reflexartig auf niedererem Niveau. Das sieht man beispielsweise daran, dass bestimmte Muster reichen, um diese Reflexe auszulösen. So kann z.B. ein dem engrammierten Muster einer Schlage ähnlicher Schatten auf einem Waldweg ausreichen, jemanden zu erschrecken und zurückzucken zu lassen.

Durch die sich anschließende körperliche Aktivität  (z-B- Flucht, Schlägerei) wird das Adrenalin dann wieder abgebaut.

Leider (oder auch zum Glück) ist es nach den Konventionen der modernen Gesellschaft für die Menschen nicht mehr ohne weiteres möglich, diesen natürlichen Impulsen zu folgen.

Stellen Sie sich einen Angestellten vor, der in seiner Arbeitssituation überfordert ist. Die Ansprüche, die von Seiten seiner Vorgesetzten an ihn gestellt werden, sind höher als seine Bewältigungskompetenz. Die daraus resultierende Diskrepanz wird als Bedrohung empfunden. Diese Bedrohung ist für viele durchaus real. Sie besteht im möglichen Verlust des Arbeitsplatzes mit all den Konsequenzen, die das für ihn und seine Familie bedeutet  Es resultiert also eine typische, negative Stress-Situation, die, wenn sie über längere Zeit besteht und nicht zu ändern ist, in chronischem negativen Stress mündet.

Diese Situation ist in der heutigen Arbeitswelt gar nicht selten. Die Globalisierung, der (internationale) Wettbewerb und der Rationalisierungs- und Kostendruck führen dazu, dass in den Unternehmen immer mehr von immer weniger Menschen geleistet werden muss. Wir leben längst nicht mehr in einer Arbeits- oder gar Beschäftigungs-, sondern vielmehr in einer Leistungsgesellschaft.  Und Leistung ist als Arbeit pro Zeit definiert. Wer wüsste das besser als ein niedergelassener Zahnarzt?

Der Mensch in dieser Situation kann weder fliehen, noch sich tot stellen, noch verbal oder körperlich angreifen, ohne den Verlust seines Arbeitsplatzes zu riskieren, sondern muss seine naturgegebenen Reflexe über den Neo-Cortex kontrollieren, seine Emotionen unterdrücken und seinen Vorgesetzten möglichst noch freundlich anlächeln. Nichts desto Trotz befindet sich sein Körper in Alarmbereitschaft und schüttet Adrenalin und Cortison aus, da wir ja nach wie vor über diese niederen Hirnstrukturen verfügen und von ihnen beeinflusst werden. Das Krokodil ist immer noch in uns. Und weit und breit keine Möglichkeit, diese Hormone durch Muskelaktivität loszuwerden. 

Außer vielleicht über die Kaumuskulatur oder andere Muskeln (autochtone Rückenmuskulatur: Rückenprobleme, Bandscheibenschäden, "die Last nicht mehr tragen können"; Beckenbodenmuskulatur: Hämorrhoiden, "Hintern zusammen kneifen" und "das letzte aus sich heraus pressen"?

Dies ist nur ein Beispiel für viele, um Zusammenhänge deutlich zu machen. Wundern Sie sich jetzt ein bisschen weniger, dass psychosomatische Erkrankungen und Allergien zunehmen?

Setzen Sie sich einmal in die Ecke eines vollbesetzten Busses oder einer U-Bahn und beobachten Sie unauffällig Ihre Mitreisenden. Sie werden nicht wenige entdecken, bei denen Sie am Anschwellen und Abschwellen des Masseters erkennen können, dass sie mit den Zähnen pressen. Andere schneiden Grimassen, wieder andere pressen mit der Zunge und Prothesenträger spielen mit ihrem Zahnersatz.

Solange alle dem Zweitwagen, der Zweitwohnung und dem Dritt-Videorecorder hinterher hecheln wird sich daran auch so schnell nichts ändern.

Zum Glück müssen die Ärzte  für Zahnheilkunde nicht in jedem Fall tief in ein psychodynamisches Gespräch eintauchen, um den Patienten zu helfen, wenn wir an Ihren Zähnen, ihrem Parodont, an ihrer Zunge und/oder an ihren Lippen erkennen, dass sie unter „schlechten Angewohnheiten“ leiden. Wir haben in der Verordnung und der Anfertigung von Entspannungsschienen schließlich eine sehr schöne, erfolgreiche symptomatische Therapie.

g) Fazit

Der Mensch an sich will frei sein und nicht eingesperrt. Und wenn sonst schon nichts geht, dann doch wenigstens in der Okklusion! Die „Schlechten Angewohnheiten“ sind in diesem Sinne nicht anderes als die Manifestation der Unfreiheit und des Eingesperrtseins.

 Nach Früh- und Fehlkontakten muss man angesichts ihrer oralen Manifestationen in jedem Falle suchen und sie zielgerichtet entfernen, um Folgeschäden zu vermeiden. Iatrogene Hindernisse einzubauen, muss man sich hüten, um die okklusale Freiheit nicht zu gefährden.

Auf der einen Seite sehen wir entspannte Patienten mit desolaten Okklusionverhältnissen ohne manifeste Schäden (z.B. den Aussteiger mit desolater Okklusion, der entspannt und mit sich und seiner Umwelt im Reinen ist). 

Auf der anderen Seite ideale Okklusionsverhältnisse mit erschreckenden Schäden (z.B. den Yuppi mit idealer Okkllusion nach kindlicher KFO, der sich auf der Jagd nach wirtschaftlichem Erfolg einen Sechser pulpitscj knirscht).

Die meisten Menschen haben primär keine Fehlkontakte, sie können sie aber durch Pressen und Knirschen erzeugen (z.B. sekundärer Engstand des Erwachsenen im UK mit der Folge des Frontzahntraumas im OK)., weshalb die Überprüfung auf manifeste Schäden zu jeder eingehenden Untersuchung gehören muss. Sie brauchen diese Fehlkontakte auch nicht zwangsläufig, um ihren schlechten Gewohnheiten nachzugehen. Das Pressen und Knirschen ist in diesem Sinne ein Ventil zum unbewussten Spannungsabbau und kann als Adrenalin-Abbau über zwanghafte Muskelaktivität interpretiert werden, ohne sich tot zu stellen, zu flüchten oder anzugreifen.

Alles in Allem sind diese Phänomene sehr einfach zu durchschauen. Sie stellen die somatische Manifestation des negativen Stresses über den Umweg der Kaumuskulatur dar, dem sich die Menschen aus materiellen Gründen in der modernen Industriegesellschaft nicht entziehen können. Zumal dann, wenn sie abhängig beschäftigt sind und/oder Sorgen haben. Bei vielen Menschen sind die Ansprüche eben eher groß und die Bewältigungskompetenz eher klein.

Deshalb ist dieses Phänomen auch  wesentlich häufiger in der Stadt anzutreffen als auf dem Lande. Und meistens (nicht immer) völlig unabhängig von der Okklusion. Obwohl eine perfekte Okklusion ohne Zahnersatz, eine perfekte Mundhygiene und ein parodontitisresistentes Parodont sicher sehr dienlich sind, die Kompensationsfähigkeit zu optimieren. 

Wenn das zusätzlich alles auch  nicht stimmt, sehen wir bei Missbrauch furchtbare Gebissschäden mit Knochenabbau und Lockerungen. Wenn alles optimal ist, sehen wir Abrasionen und ausbrechende Zahnhälse.

Die schlimmste Kombination ist wohl die aus chronischer Parodontitis und schlechten Gewohnheiten.

Wir sehen Patienten, die sich ihre Zähne pulpitisch pressen und knirschen. Wir sehen Patienten mit empfindlichen ausbrechenden Zahnhälsen. Wir sehen viele Studenten, die im Examen mit pulpitischen Beschwerden kommen. Wir sehen insbesondere Patienten, deren Zähne wir nach einem Jahr fast nicht wieder erkennen, weil die durch Bruxismus eingetretenen Schäden gewaltig und plötzlich sind. Spricht man dann mit ihnen, wenn man sie kennt und sie Vertrauen haben, stellt sich häufig heraus, dass sie eine Lebenskrise durchgemacht haben.

 

 Und................................ wir sehen viele Zahnärzte, die Chemie auf empfindliche Zahnhälse schmieren, anstatt diese Befunde als wichtiges Leitsymptom zu erkennen

In diesem Kapitel treffen sich Anthropologie, Soziologie, Psychologie, Medizin und Zahnmedizin.

Natürlich haben wir, was die Lehrmeinung betrifft, wieder mit Dogmen zu kämpfen. Die einen sagen, Okklusionstörungen seien die Auslöser von schlechten Gewohnheiten, die anderen möchten es gern anders herum. Wer bei den schlechten Gewohnheiten die Henne oder das Ei ist, wird sich nicht so schnell klären lassen. Wir denken, dass es sowohl so als auch so sein kann.

Es ist wie mit dem Schmerz und der Depression. Ist die Depression Folge des Schmerzes? Oder ist der körperliche Schmerz somatisierte Folge der Depression? Die Lehrmeinung wechseln je nach dem Oberguru, der gerade am Drücker ist. Dogmatisch kann man ein solches Problem nicht angehen. Wir beobachten wohl eher das, was die Mediziner treffend "Mosaike" nennen,  Nicht schwarz und weiß eben, sondern bunt und grau. Wie die Menschen nun mal sind.

Was nun genau die Ursache ist und was die Folge, ist für die akut notwendige Therapie auch nicht entscheidend. Der Schmerz ist da und der Schmerz muss weg.

Es ist in jedem Fall so, dass insbesondere Pressen wohl der am meisten unterschätzte pathologische Mechanismus in der Zahnheilkunde ist. Mit schwerwiegenden, praktisch nicht zahnärztlich wahrgenommenen Folgen in allen zahnheilkundlichen Bereichen. Insbesondere in der PAR.

Wenn Sie genau hinschauen und anhand der Bilder beispielhafter Fälle, die wir Ihnen zeigen werden, das Sehen einüben, werden Sie die Dinge früh erkennen und ihnen früh begegnen lernen. Die Einschleifmaßnahmen und die relativ einfache Schiene, die wir Ihnen zeigen werden, wird sie in die Lage versetzen, deutlich über 90% der Fälle erfolgreich zu behandeln. Die restlichen paar Prozent werden Sie dadurch erkennen lernen, dass Sie mit dieser einfachen, symptomatischen Therapie nicht zurecht kommen. 

  Das ist ja das Schöne an der Zahnmedizin, dass wir in deutlich über 90% der Fälle ganz einfach und erfolgreich symptomatisch behandeln und die Zähne vor Missbrauch schützen können, wenn man sich denn dem Patienten verständlich machen kann. Wenn dieser die Zusammenhänge einmal begriffen hat, ist es in der Regel recht einfach.

Wir sind mit diesen sehr weit über 90% von Patienten, denen wir auf einfache Art helfen können, ganz zufrieden. Das letzte Prozent, bei dem wir nicht weiter kommen,  überweisen wir an eine gute Adresse.

Es ist wie überall in der Zahnmedizin. Viele einfache Dinge, die jeder Zahnarzt können könnte und sollte, und die für die Versorgung von weit über 90% der Patienten ausreichen würden, werden nicht erledigt.

Mit den wenigen verbleibenden paar Prozenten beschäftigt sich nahezu 100% der  Fortbildung.

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