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Fallbeispiel 107

Manche Patienten bitten auch in vermeintlich desolaten Situationen um einen Erhaltungsversuch. Da wir auf der anderen Seite die Grenzen unseres Behandlungsprotokolls gerne kennenlernen wollen..... Das ist nun sicher kein Fall, bei dem wir eine hohe Erfolgsrate versprechen. Dies um so mehr als hier durch das Freiend-Brückenglied 46 eine besonders problematische (Über-) Belastungssituation vorliegt, die dem Heilungsverlauf nicht gerade förderlich ist.  

Messaufnahme an Zahn 45 im November 2003 bei vestibulärer, druckdolenter Schwellung mit Austritt von reichlich Pus beim Melken der Tasche, L=II-III und Verdacht auf beginnende Wurzelresorption  (Klick!) .

Verlaufskontrolle im Januar 2004 nach sorgfältiger Desinfektion mit ChKM im Stadium der Probe-Wf mit Ca(OH)2 bei klinischer Unauffälligkeit und L=I.  Durch das Überfüllen mit Ca(OH)2 wird sehr schön deutlich, welche Bereiche des Knochens bereits resorbiert und welche lediglich entzündlich infiltriert waren  (Klick!).

Verlaufskontrolle nach WF im Oktober 2004 bei klinischer Beschwerdefreiheit und L=0-I. Beachten Sie den "wundersamen Knochengewinn" (Klick!)

Verlaufskontrolle im Dezember 2005. Man kann den Eindruck gewinnen, als sei die Wurzelresorption gestoppt worden  (Klick!)

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