Fallbeispiel 110
Es muss nach Risikoabwägung und sorgfältiger klinischer Diagnosestellung nicht immer die Revision aller Kanäle sein.....
Zahn 16 mit Aufhellung der mesialen Wurzel, die sich auf die palatinale Wurzel projeziert und sich klinisch in einer druckdolenten vestibulären Schwellung manifestiert, im März 2004 (Klick!). |
Messaufnahme zur Überprüfung des Erreichens der apikalen Aufhellung im April 2004 nach Ausschnitt des mesiovestibulären Anteils des gegossenen Stiftaufbaus. Die vollständige Entfernung eines gegossenen Aufbaus mit einem derart langen Stift erschien uns zu risikoreich (Klick!). |
Verlaufskontrolle im Januar 2006 bei röntgenologisch vollständig knochendicht ausgeheilter apikaler Ostitis der mesialen Wurzel. Schön ist die Überfüllung (und damit die erfolgreiche Desinfektion und die richtige Diagnosestellung) der Beherdung zu erkennen (Klick!) |