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Fallbeispiel 185

Ganz egal, wie lange das röntgenologisch als apikale Aufhellung dokumentierte "Gleichgewicht des Schreckens", also die Pattsituation zwischen Angriff der Erreger und Verteidigung durch das Immunsystems an der Wurzelspitze, besteht. Wenn es gelingt, Zugang zu schaffen, gelingt bei indikationsgerechter Behandlung auch die Ausheilung. Und das voraussagbar in einem Prozentsatz von sehr nahe bei 100%. Würde man hier unter Anwendung des aktuell gelehrten Protokolls nach dem sogenannten Goldstandard behandeln, könnten Behandler und Patient allenfalls mit einer Erfolgsquote zwischen nahe bei 60% rechnen.

Apikale Aufhellung  bei Zustand 15 Jahre nach insuffizienter WF. Klinisch nur geringe Beschwerden in Form von gelegentlichem Druck- und Spannungsgefühl im Januar 2007 (Klick!) 

Messaufnahme (Klick!)

Unmittelbar nach WF im März 2007 (Klick!)

Verlaufskontrolle im November 2009 bei röntgenologisch praktisch vollständig abgeschlossener knochendichter Ausheilung. Klinisch ist vom Patienten seit der Revision  kein einziges Mal mehr ein Druck- oder Spannungsgefühl bemerkt worden (Klick!).

 

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