Fallbeispiel 4
Es handelt sich um einen durch Fistelung komplizierten kombiniert endodontisch-parodontologischen Fall, wie er täglich vorkommt und genau so regelmäßig zur Extraktion gelangt. Dabei ist ein solcher Zahn mit Geduld und sorgfältiger Desinfektion sehr einfach zu erhalten.
Zahnfilm vom März 2000 (Klick!) |
Mai 2000 (Klick!) |
November 2001 (Klick!) |
November2005 (Klick!) |
Deutlich sieht man die abgefüllte Fistel, die langsame knöcherne Ausheilung in Richtung Restitutio ad integrum und den "wundersamen Knochengewinn".
Natürlich veröffentlichen wir solche Fälle auch auf Zahnärzte-Listen und verteidigen vehement diese einfache und auch in komplizierten Fällen sicher voraussagbare Methode. Uns wird uns in diesem Zusammenhang häufig Arroganz und Überheblichkeit vorgeworfen. Wir verstehen natürlich, dass wir mit unseren Einlassungen dem Selbstverständnis vieler Kollegen ganz erheblich zu nahe treten.
In unseren Augen wäre es sicher arrogant und überheblich, wenn wir uns hinstellen und sagen würden:" Schaut her, wie toll wir sind, schaut, was wir können und was Ihr nicht könnt!" Genau das Gegenteil ist aber der Fall, da wir den Kollegen zurufen: "Schaut doch, wie einfach es ist, auch auf den ersten Blick vermeintlich infauste Zähne langfristig zu erhalten. Ihr könnt es auch. Jeder kann es. Ihr müsst nur wollen!"
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