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Fallbeispiel 50

Es wird ja immer wieder behauptet, man könne endodontische Zysten nur chirurgisch, d.h. durch eine Wurzelspitzenresektion ausheilen. Wir sind uns da nicht so sicher. Den Beweis können wir allerdings nicht antreten, da wir Wurzelspitzenresektionen an selber endodontisch behandelten Zähnen praktisch nicht durchführen müssen. 

Im folgenden Fall könnte es sich in unseren Augen durchaus um eine Zyste handeln. Wir meinen nämlich zu erkennen, dass es aufgrund der zystischen Erweiterung der apikalen Läsion zu einer Verdrängung  des Nervkanals gekommen war. Selbstverständlich wollen wir uns nicht darauf versteifen, haben die vermeintliche Zyste aber bei der Aufbereitung vorsichtshalber ordentlich angepiekt und dabei reichlich Exudat entleert.. 

 Den Beweis hätte nur die WSR liefern können mit ihren -ohne vorausgehende sorgfältige Desinfektion- bekannt schlechten Ergebnissen. Diese wird aber in diesem Fall wohl nicht mehr nötig werden.

Juni 2000 (Klick!)

Juli 2000 (Klick!)

November 2001 (Klick!)

März 2003 (Klick!)

Ausgangsbefund im Juni 2000 (Klick!)

Verlaufskontrolle im Juli 2005. Auch die alte apikale Aufhellung am Zahn 35 ist nach Revision vollständig ausgeheilt (Klick!)

 

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