Fallbeispiel 95
Dass die Ausheilung apilaler Ostitiden routinemäßig abläuft, voraussagbar erfolgreich ist, keinerlei Geheimnis beinhaltet und auch keine besonders aufwendigen, teuren technische Gerätschaften sondern lediglich eine ordentliche Aufbereitung der Wurzelkanäle und die sorgfältige Desinfektion aller infizierter Bereiche erfordert, zeigt dieser Fall in beeindruckender Weise.
Paro-Endo-Fall an 46 im Februar 2001 (Klick!) |
Unmittelbar nach WF im März 2001, mesiale Wurzel von 47 mit wegen geplanter Hemisektion mit provisorischer Wurzelfüllung mit Ca(OH)2 (Klick!) |
Die Inversion des oberen Bildes verdeutlicht die massiven Aufhellungen an allen Wurzelspitzen und in der Furkation von 46 (Klick!) |
Die Inversion des unteren Bildes beweist die völlige knochendichte Ausheilung an allen betroffenen Wurzeln. Sogar der von einigen Autoren geforderte durchgängige Peridontalspalt ist einwandfrei dargestellt (Klick!). |
Zustand nach WF und Hemisektion der distalen Wurzel an 47 mit Auffüllen der Alveole mit Cerasorb und plastischer Deckung ohne Membran im Mai 2001 (Klick!) |
Verlaufskontrolle mit praktisch vollständig knochendichtem Umbau des Cerasorbs und weitgehend abgeschlossener Ausheilung aller apikalen Ostitiden (Klick!) |