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Fallbeispiel 105

Am folgenden Fall sieht man sehr deutlich, dass die Vorstellung, bei apikalen Aufhellungen handele es sich um bindegewebige Ausheilungen, Wunschdenken und Illusion ist. Histologisch ist so etwas ja nach der Literatur nachgewiesen, es handelt sich jedoch um eine Ausnahme von der Regel. In der erdrückenden Mehrzahl der Fälle handelt es sich vielmehr um ein Gleichgewicht zwischen einem bakteriellen Angriff und der immunologischen Verteidigung, der zum einen jederzeit exazerbieren kann, zum anderen aber auch zu jedem Zeitpunkt durch eine indikationsgerechte Behandlung mit einer Erfolgsquote sehr nahe von 100% ausgeheilt werden kann.  

Stark beherdeter, klinisch beschwerdefreier 36 mit mindestens 5 Jahre alter unvollständiger WF im Oktober 2005 (Klick!)

Trotz nicht vollständig möglicher Revision im Bereich der mesialen Wurzel nahezu vollständige röntgenologisch knochendichte Ausheilung im Dezember 2006. Hier zeigt sich die überlegene Kriechfähigkeit von ChKM (Klick!).

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