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FÜR ZAHNÄRZTE/FOR DENTISTS

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Das Recall-System erlaubt jedem registrierten Zahnarzt, seine Patienten in einer geschützten, nur ihm zugänglichen Datenbank zu verwalten und sie an 7 verschiedene, freigewählte Recall-Termine automatisch per e-mail  erinnern zu lassen.

The Dentist Recall System allows every registered Dentist to remind his own patients automatically per e-mail of 7 different free choosen Recall-Dates.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Osswald/Adam/Carstensen

 

Zahnfarbene Füllungen

Aufgrund fortschrittlicher Behandlungstechniken und  moderner Werkstoffe kann der Wunsch vieler Patienten nach praktisch unsichtbaren, zahnfarbenen Füllungen in jeder Größe erfüllt werden, ohne allzu große Kompromisse zum Nachteil der medizinischen Funktion eingehen zu müssen.

Allen diesen modernen Verfahren ist gemeinsam, dass das Loch im Zahn nicht mehr im klassischen Sinne "einfach gefüllt" bzw. die außerhalb des Mundes im zahntechnischen Labor hergestellte Restauration "einzementiert" wird. Es wird vielmehr geklebt.

Ziel dieser aufwendigen Klebetechnik ist es, einen direkten, spaltfreien Verbund zwischen Zahn und Füllung herzustellen. Dazu sind im Vergleich zur Amalgamfüllung zahlreiche zusätzliche Behandlungsschritte erforderlich, weshalb gesetzlich versicherte Patienten bei uns je nach Größe der Füllung eine Zuzahlung zwischen 16 und 26 € leisten müssen. 

Die einfachste Variante ist die Kunststofffüllung.

Behandlungsbeispiel: (zum Vergrößern auf das jeweilige Bild klicken, zurück mit der Rückwärtstaste)

Alte, erneuerungsbedürftige Amalgamfüllungen.....

.....wurden durch Kunststofffüllungen ersetzt.

Das Problem bei Kunststofffüllungen ist, dass der Kunststoff bei der Aushärtung (Polymerisation) schrumpft. Je größer die Füllung ist, desto größer ist die Schrumpfung. Dieses Problem lässt sich zwar durch Schichtung der Füllung verringern, jedoch nicht gänzlich vermeiden. Im Extremfall kann es aufgrund dieser Schrumpfung sogar zur Spaltbildung zwischen Zahn und Füllung kommen. Darüber hinaus hat Kunststoff natürlich nicht die gleiche Härte wie Amalgam, Gold oder Keramik. Für sehr große Füllungen im Seitenzahnbereich, in dem großer Kaudruck entsteht, ist Kunststoff auf längere Sicht gesehen in der Folge weniger geeignet.

Ziel einer Versorgung mit zahnfarbenen Füllungen muss es folglich sein, so wenig Kunststoff wie möglich zu verwenden, um die geschilderte Problematik zu minimieren.

Für kleine bis mittlere Füllungen steht uns seit noch nicht allzu langer Zeit eine sehr kostengünstige Variante in Form von industriell gefertigten Keramik-Inlays zu Verfügung, die als Insert-Technik bezeichnet wird. Wir haben mit dieser Technik ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht.

Behandlungsbeispiel: (zum Vergrößern auf das jeweilige Bild klicken, zurück mit der Rückwärtstaste)

In einem ersten Schritt wird die Füllung in gewohnter Weise präprariert.

Mit einem speziellen, diamantierten Instrument, das mit Ultraschall in hochfrequente Vibration versetzt wird.....

....wird anschließend eine Kavität  in genormter Größe und Form  hergestellt.

Links das Spezialinstrument, in der Mitte die Kavität, rechts das Keramikinsert.

Die genormten Instrumente Instrumente und die dazu passenden Keramik-Inserts stehen in 3 Größen zu verfügung.

Mit Insert-Technik gelegte Kunststofffüllung nach 3 Jahren Verweildauer im Mund.
Die Keramik-Inserts werden mit demselben Kunststoff, den wir für einfache Kunststofffüllungen verwenden in der gleichen Säure-Ätz-Technik eingeklebt. Es versteht sich von selbst, dass aufgrund des genau passenden Keramik-Inserts jedoch wesentlich weniger Kunststoff benötigt wird, wodurch auch die Schrumpfung beim Aushärten auf ein Minimum reduziert wird. Man erreicht mit dieser Technik in diesem Sinne eine relativ perfekte Kunststofffüllung. Darüber hinaus ist die Füllung insbesondere in dem offenen, nicht von Zahn begrenzten Bereich durch die Keramik-Einlage wesentlich stabiler als eine reine Kunststofffüllung.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass diese Versorgung direkt im Mund hergestellt wird und somit Abdrücke und Provisorien entfallen. Darüber hinaus ist ein solches industriell gefertigtes Inlay natürlich wesentlich preisgünstiger ist als ein durch den Zahntechniker manuell gefertigtes. Das halt zur Folge, dass gesetzlich versicherte Patienten bei uns lediglich eine Zuzahlung von 77€ pro Füllung leisten müssen.

Aber auch für diese Füllungen gilt: je kleiner desto besser.

Wenn sehr große Zahndefekte nichtsdetotrotz mit zahnfarbenen Füllungen versorgt werden sollen, dann kann das mit laborgefertigten Keramik-Inlays oder Keramik-Teilkronen geschehen. Um Behandlungsbeispiele zu sehen, klicken Sie bitte auf:

Keramik-Inlays

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